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AutorenbildSabine Metzker

Zwei nutzvolle Geister bei Migräne

Aktualisiert: 25. Juli 2020


Heute habe ich meinen Melissengeist gepimpt 😊 Spontan mit Mutterkraut.


Ich denke die zwei sind in Kombination unschlagbar und ich hoffe, dass mein wetterfühliges Köpfchen entspannter auf so manche Umschwünge und Spannungen reagieren wird.


Jetzt muss er einmal werden bzw. reifen der gute Geist aus Melisse und Mutterkraut. Fest verschlossen auf der Fensterbank passiert die Magie. Na ja, gut, die Wirkstoffe werden extrahiert😉


In 6 Wochen ist er endgültig fertig und vorbeugend nimmt man dann 2 x täglich einen EL davon verdünnt mit Wasser ein.


Lange bekannt in der Volksheilkunde


Schon um 1600 wurde der bekannte Melissengeist vom Kameliterorden entwickelt, der gegen Magenbeschwerden, Erkältung und Migräne helfen soll.


Auch die fabelhafte Wirkung von Mutterkraut gegen Migräne war schon früh bekannt und es konnte jetzt eindeutig durch eine klinische Studie bewiesen werden, dass sich die Anzahl und Intensität von Migräneanfällen signifikant vermindern kann.


Klingt doch wahrlich vielversprechend, oder?


Großartige Wirkungskombi

Melisse kann sowohl anregend als auch beruhigend wirken, lindert Schmerzen und besitzt auch eine keimtötende Wirkung

Mutterkraut kann entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken und tonisiert den Körper.


Die Zwei sind zwar kein Allheilmittel, besitzen aber eine außerordentliche, beeindruckende Palette an Vorteilen!


Einfach in der Zubereitung und großartig in der Wirkung


Wie du den Geist easy selber machst.

Du nimmst:


  • 2 - 3 Hand voll frischer Melissenblätter

  • Ergänzend noch 1 Hand voll Mutterkraut (wenn du magst)

  • Schale von 1 Bio-Zitrone

  • 1 TL getrocknete Angelikawurzel

  • 1 walnussgroßes Stück Ingwer (in Scheiben geschnitten)

  • ein paar Gewürznelken

  • 1 Zimtstange

  • 1 Vanillestange (in der Mitte aufgeritzt)

Gib alle Zutaten in ein weithalsiges Glas und fülle es mit 750 ml Ansatzkorn oder Wodka auf. Dann verschließt du fest das Glas und stellst es an einen warmen Ort (nicht in die pralle Sonne), vielleicht auf deine Fensterbank - sehr dekorativ kann ich nur sagen und man kann so schön beobachten wie sich die Farben darin verändern!


Bitte jeden Tag ganz leicht schütteln. Dadurch können sich die gute Geister (Wirkstoffe) besser entfalten. Nach 6 Wochen durch ein Tuch filtern und abfüllen.


Wer es gerne süß mag, gibt noch etwas Honig dazu 😉


Einfach, nicht wahr?


Schmeckt nicht nur, sondern hilft auch!


Sabine von meinKraut

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